Muffinform, Napfform
Für die Hausfrau, die gerne am Ofen steht und etwas Schönes für ihre Lieben backt, gibt es eine recht hohe Auswahl an Backformen. Je nachdem, was sie backen will, kann die entscheiden, was sie für eine Form nimmt.
Muffinform
Die Muffinformen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Zum einen kann man zwischen der Papierform und dem Blech (mit einer Antihaftbeschichtung) wählen. In das Blech passen meist nur 10 Muffins hinein und mit diesem Blech ist eine Höhe des Ofens schon ausgefüllt. Will man mehr backen, muss man warten, bis die erste Ladung fertig ist. Mit den Papierförmchen hat man dieses Problem nicht. Man kann sie so in den Ofen ordnen, dass eventuell noch mehr Platz haben.
Das Blech muss man, bevor man den Teig einfüllt auch erst einfetten, was bei den Papierformen wiederum wegfällt.
Auch gibt es eine Silikonform für Muffins, bei der der Vorteil darin besteht, dass sich die Muffins besser aus der Form lösen lassen. Bei den Muffins ist die Unterseite vom Blech auch die Unterseite des Gebäckes. Um das Gebäck aus der Form zu lösen, muss man die Form stürzen.
Kastenform
Bei der Kastenform kann man auch wieder zwischen emailliertem Blech, einer Silikonform oder Borosilikatglas wählen. Meist wird diese Form für einen Rührkuchen oder auch ein Brot verwendet.
Je nachdem, was man für einen Teig hergestellt hat, wird die Form eingefettet um ein Ankleben zu vermeiden. Die Kastenform ist meist so hoch wie breit an der höchsten Stelle und läuft nach unten etwas schmaler zusammen.
Auch hier ist die Unterseite der Form der Boden des Gebäckes. Um das Gebäck aus der Form zu lösen, muss man die Form stürzen.
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Springform
Die Springform ist ein einfaches rundes Blech mit Boden, bei dem man zwischen dem geraden Boden und einem mit zentralem Kamin. Diese Form lässt sich also teilen und so ist es nicht nötig, diese zu stürzen, um das Gebäck zu lösen.
Den geraden Boden benutzt man weitgehend für Torten, anderweitig kann man den Boden mit zentralem Kamin auch für eine andere Variante der Rührkuchen nehmen kann.
Die Springform gibt es momentan nur aus emailliertem Blech, wenn man denn eine mit zwei verschiedenen Böden haben möchte. Entscheidet man sich aber, nur einen Boden zu benutzen, kann man sich auch für eine Silikonform entscheiden.
Napfform
Den “Gugelhupf” stellt man mit dieser Form her. Diese Form bekommt man auch wieder aus Silikon oder Metall. Wie der typische “Gugelhupf” eben aussieht, hat die Form einen zentralen Kamin und an der Unterseite der Form die Furchen, die dem Kuchen seine Form geben.
Um das Gebäck aus dieser Form zu lösen, muss man diese wieder stürzen. Jedoch ist es so, dass die Unterseite der Form die Oberseite des Kuchens ist.
Mit der Napfkuchenform lässt sich auch sehr gut ein Pudding herstellen. Jedoch sollte man hierzu lieber die Metallform benutzen, da der Pudding hier nicht so leicht kleben bleibt, wenn man sie vorher kalt ausspült.
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