Volumetrics

Mit dem Volumetrics Prinzip sollen die Pfunde schneller verschwinden, als mit jeder anderen Diät. Die Ernährungswissenschaftlerin Barbara Rolls entwickelte dieses Prinzip, dabei sollen so viele Lebensmittel gegessen werden, wie man will. Allerdings sollen nur solche Nahrungsmittel gewählt werden, die auch eine geringe Energiedichte aufweisen. Unter anderem sind das Suppen, Gemüse und Obst. Besonders günstig für den Verlust an Gewicht wirken sich solche Nahrungsmittel aus, die überwiegend Wasser enthalten. Abnehmwillige sollen auf diese Art und Weise sogar ein Sättigungsgefühl mit nur 1.200 oder 1.300 Kalorien erreichen. Bei dieser Diät stehen nicht die Verbote, sondern die Gebote an erster Stelle. Statt fettarme Nahrungsmittel zu essen, wird angeraten, dass jede Menge an Lebensmitteln mit einer geringen Energiedichte gegessen werden sollen. Bei einer kleinen Studie konnten Teilnehmer einer Low-Fat-Diät im Durchschnitt nur 15 Pfund verlieren und Teilnehmer, die sich an dem Volumetrics Prinzip orientierten, verloren im gleichen Zeitraum 20 Pfund an Gewicht. Insgesamt aßen sie mehr Gemüse und Obst.

Vorteile beim Volumetrics Prinzip
Die Vorteile liegen zum Einen in den Kosten, es müssen nicht zusätzliche Lebensmittel gekauft werden. Zum Anderen ist das Volumetrics Prinzip leicht umzusetzen. Ohne einen großen Aufwand kann man Obst und Gemüse in den Alltag integrieren, sogar im Büro oder jeder anderen Arbeitsstelle kann nach dem Volumetrics Prinzip gegessen werden.

Nachteile beim Volumetrics Prinzip
Für diese neue Diätform liegen bisher noch keine Langzeitstudien vor, bisher wurde nur eine kleine Gruppe von Probanden damit beobachtet und das auch nur über einen kurzen Zeitraum. Die Ernährungswissenschaftlerin Barbara Rolls selbst sagt, dass das Volumetrics Prinzip noch nicht voll ausgetestet ist, sie will gern selbst diese Diät noch näher prüfen.

Erfolgsaussichten mit dem Volumetrics Prinzip
Da es bisher noch keine großen Studien dieser Diät gibt, kann man auch noch nichts über die Erfolgsaussichten sagen. Es bleibt allerdings fraglich, ob der menschliche Körper mit allen wichtigen Spurenelementen und Nährstoffen ausreichend versorgt wird.