Tagestipp
|
Rehbraten Zutaten: 1.5 kg Rehkeule, 200 g Speck, 2 EL Öl, 75 g Margarine, 1.5 Liter Fleischbrühe, Salz, Pfeffer, Wacholderbeeren Für die Sauce: 1 EL Johannisbeerkonfitüre, 1 EL Preiselbeeren, 250 ml saure Sahne, Salz, Pfeffer, Zitronensaft Zubereitung: Das Rehfleisch mit einem Messer dünn häuten, abspülen und trockentupfen. Das Fleisch mit dem Speck gut spicken, mit Salz und Pfeffer gut einreiben und im Öl-Magarine-Gemisch von allen Seiten gut anbraten. Zerdrückte Wacholderbeeren in das Bratfett geben, mit etwas Rotwein ablöschen und die Brühe dazugießen. Zugedeckt in der vorgeheizten Röhre garen, dabei gelegentlich mit der Bratenflüssigkeit übergießen. Die Garzeit einer Keule beträgt ca. 100 Minuten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Bratensatz mit etwas Wasser loskochen, mit angerührtem Mehl binden, Konfitüre und Preiselbeeren dazugeben, durchkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, die saure Sahne zugeben, nochmals abschmecken und die Soße durch ein feines Sieb passieren. Serviervorschlag / Anlaß: Als Beilage sind Rotkraut und Spätzle oderKlöse geeignet. |
Bayrische Küche
Die bayerische Küche ist in erster Linie rustikal, herzhaft und ländlich; modischen, trendigen Küchenfirlefanz sucht man hier vergeblich. Typisch sind die zahl- und variantenreichen Fleischgerichte ebenso wie Klöße und Mehlspeisen.
Bis heute sind die regional naheliegenden Einflüsse aus Österreich und Böhmen deutlich zu schmecken, ebenso wie jene aus Franken und Schwaben.
Die bayrische Küche ist sehr nahrhaft und gehaltvoll, es empfiehlt sich daher, die Portionen nicht allzu üppig zu dimensionieren. Richtig zünftig werden die Gerichte oft nur mit dem passenden Getränk, hierbei profitieren Genießer unbedingt von der Vielfalt der bayrischen Biere von Weiß- bis Starkbier. Als Verdauungshilfe haben sich Enzian-, Bärwurzschnaps und Obstler bewährt.
Versicherung - Vorbeugen und Vorsorgen.
