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Laugenbrezel

Laugenbrezel - Brezel

Zutaten:
600 g Mehl (Typ 550), 60 g Butter, 60 g Hefe, 15 g Salz, 20 g Malz, 0,25 l Milch, 2 EL Natrium-Carbonat (Natron, aus der Apotheke), 20 g grobes Salz

Zubereitung:
Hefe mit etwas Milch verrühren. In das Mehl eine Grube eindrücken und das Gemisch hinein geben, gut durchkneten. Diesen Vorteig abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.

Im Anschluß langsam die restliche Milch, Malz, Butter und Salz hinzufügen. Erst den Teig mit einem Kochlöffel verrühren, später mit Händen (Rührgerät mit Knethaken geht natürlich auch) zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten.

Solange kneten, bis der Teig kleine Bläschen wirft und sich von der Knetunterlage gut ablöst. Mit einem Tuch den Teigbehälter abdecken und wieder gehen lassen (ca. 1 Stunde). Der Teig sollte das Doppelte seines vorherigen Volumens erreichen.

Den Teig dann in 12 - 15 gleiche Portionen aufteilen und daraus Brezeln formen.

In einem Topf (aus Emaille, Aluminium ist ungeeignet -> korrodiert) 1 Liter Wasser zum Kochen bringen. Das Natrium-Carbonat ins kochende Wasser geben und die Brezeln einzeln auf einen Schaumlöffel für ca. 30 Sekunden ins Wasser halten.

Abtropfen lassen, auf ein Backblech legen und mit dem groben Salz bestreuen.

Bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.

Serviervorschlag / Anlaß:
Paßt fast immer :-).

Region:
Schwaben, Bayern

HintergrundINFO: Die Brezel, ein Grundnahrungsmittel
Das heimliche Wahrzeichen Baden-Württembergs ist die "Brezel". Nirgendwo sonst wird diesem Gebäck so gehuldigt wie in Baden-Württemberg. Ist das Fasnetsküchle, ein ziemlich einfaches Hefegebäck, zur Zeit der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet ein Muss, wird die "Brezel" ein Teil der Fasnet selbst. In vielen Orten gibt es den so genannten "Brezelsegen", wo die Narren Tausende von "Brezeln" an die Zuschauer verschenken. Trotz alledem weiß man bis heute noch nicht genau, woher die "Brezel" eigentlich kommt und warum sie genau dieses Aussehen hat. In Baden-Württemberg werden "Brezeln" beim Bäcker gekauft, nur selten im eigenen Herd gebacken, während das Fasnetsküchle in den schwäbisch-badischen Küchen meist selbst hergestellt wird.

Empfehlung:

Backrezept

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