Startseite | Küchen-Tipps I | Küchen-Tipps II | Küchen-Tipps III | Küchen-Tipps IV | Küchen-Tipps V | Küchen-Tipps VI | Küchen-Tipps VII | Küchen-Tipps VIII | Küchen-Tipps IX | Küchen-Tipps X | Kochen, Backen | Haushaltstipps 1 | Haushaltstipps 2 | Impressum | Datenschutz | Sitemap | Tagestipp
Sie sind hier: Startseite // Warenkunde // Küchen-ABC

S - Z

Lebensmittellexikon S - Z

Buchstabe S
Safran
Leicht aus der Balance, fröstelnd und ein wenig deprimiert? Das Zwiebelgewächs aus Kleinasien wird es richten: Die feinen Fäden – als Gewürz in Suppe, Risotto oder Pasta genossen – regen an, beflügeln alle Sinne mit einem süßlich-erdigen Duft.
Womit er wirkt: Sein stark aromatisches ätherisches Öl fördert die Durchblutung der Haut, wärmt, entspannt und harmonisiert Stoffwechsel und Stimmung in einem.
Extra-Tipp: 1 Msp. Safran zerreiben, in 2 EL warmem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, zusammen mit etwas Honig in 200 ml heiße, Milch rühren – ein sinnlicher Genuss.

Schokolade
Je dunkler, desto gesünder, desto weniger Fett und Zucker enthält die zartbittere Leckerei. Leicht, beflügelt, glücklich macht uns der Löwenanteil Serotonin im unwiderstehlichen Schmelz, Frische- Kick und Wecker zugleich ist das Theobromin, ein Cousin vom Koffein. Wahre Wunder wirken enthaltene Polyphenole, denn sie bremsen Brustkrebszellen aus, schützen wirksam vor Herzinfarkt.

Seefisch
Fischöl heißt das Rezept, das unsere grauen Zellen geschmeidig hält, genau gesagt: Omega- 3- Fettsäuren. Besonders reich an diesem Power- Fett sind Fische, die in tiefen, kalten Gewässern leben, wie etwa Lachs, Makrele und Hering. Optimal: zwei Fischgerichte pro Woche.

Sojasprossen
In den knackigen Gemüse sorgen gleich zwei Biostoffe dafür, dass der ganz normale Wahnsinn des Alltags Sie nicht um Kopf und Kragen bringt: Hochwertiges Eiweiß stärkt das Mäntelchen Ihrer Nerven, die so genannte Myelinschicht. Lezithin hält die grauen Zellen auf Trab.
Extra- Tipp: Die Nervenstreichler wirken auch in andren Sojaprodukten: in Würstchen und Tofu, in Sojamilch und Schrot fürs Müsli.

Spätzle
Eine schwäbische Spezialität, die auch getrocknet erhältlich ist, praktisch für die Vorratshaltung. Dank der rauen Oberfläche nehmen die Nudeln viel Soße auf. Sie schmecken zu Braten, Gulasch und als Einlage in Eintöpfen. Die Schwaben lieben ihre Spätzle mit Röstzwiebeln und Käse überbacken.

Spiralnudeln
Beliebte Nudelsorte, nicht nur bei kleinen Genießern. Kein Wunder, denn in den engen Windungen verfängt sich viel Soße und macht die Nudel zum saftigen Genuss. Gut abtropfen lassen, sonst kann das Gericht verwässern. Unter den Namen Eliche und Fusilli sind unterschiedliche Formen im Supermarkt erhältlich.

Süßes
Wenn die Nerven blank liegen, wir fahrig werden und nicht wissen, wo zuerst anfangen, empfiehlt sich der Griff zu Süßigkeiten oder einem Glas gezuckerter Limonade, so die neueste Erkenntnis von US-Forschern der Uni Cincinnati.
Womit es wirkt: Der Zucker macht es. Er verhindert die Bildung die Bildung von Glucocorticoid im Gehirn. Diese unaussprechliche Substanz ist ein gefährlicher Bösewicht-Botenstoff, ein Stresshormon, das unser Immunsystem schwächt.
Extra-Tipp: Nur echter Zucker hilft – künstliche Süßmittel zeigten in der Forschungsreihe keinerlei Effekt.

Buchstabe T
Thunfisch
Der Fisch, den wir vorrangig aus der Dose kennen, hat von allen Artgenossen den höchsten Omega- 3- Fettsäuren- Gehalt. Diese Fettsäuren sind Freund und Helfer für Blut und Herz, senken Blutdruck und Cholesterinwerte, schützen vor Arterienverkalkung. Zudem hilft er mit seinen Spurenelementen Zink und Selen beim Bilden von Enzymen, die Schwermetalle abtransportieren.

Tomaten
Ihr großes Plus: Der rote Superstar hat Feuerwehr-Funktion: Sein roter Pflanzenfarbstoff Lycopin ist Krebsschutz erster Güte.
Der Effekt: Beim Garen entfaltet der Bio-Stoff ganze Schlagkraft, hält meisterhaft Zellen intakt und stärkt das Herz. Mit Basilikum genossen werden Tomaten zum Supertreibstoff für das Köpfchen.
Extra-Tipp: Zu hoher Blutdruck lässt Zellen im Zeitraffer vergreisen – ein Glas Tomatensaft täglich senkt mit 200 mg Kalium den Blutdruck um 10 Prozent.


Buchstabe V
Vollkornbrot
Kernig, herzhaft und bester Ballast! Darüber hinaus powert das volle Korn im gehaltvollen Brotlaib mit drei B- Vitaminen und einem reichen Cocktail an Spurenelementen und Fermenten, ein Fest für Nerven und Nieren! Wahre Wunder wirken die Ballaststoffe aus den Randschichten des Korns. Die unverdaulichen Fasern werfen sich in puncto Brustkrebsschutz ins Zeug. 30 g davon, das entspricht etwa sechs Scheiben Brot, sollen das Risiko halbieren.

Vollkornnudeln
Pasta aus dem vollen Korn schmeckt im Gegensatz zu herkömmlichen Nudeln intensiver nach Getreide. Sie liefert mehr Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe und hält auch länger satt. Besonders lecker mit Gemüse- oder cremiger Käsesoße.

Vollkornreis
Her mit den Körnchen, und das mehrmals die Woche, Hauptsache, die Wirkstoffe in der äußersten Schicht sind noch aktiv, sprich, es handelt sich um Vollkornreis. Ein hübsches Paket an B- Vitaminen! Eines hat sich auf das Vorbeugen von Migräne spezialisiert, ein anderes organisiert den Stoffwechsel im Gehirn, das dritte macht uns stark gegen Allergien. Alle zusammen wirken äußerst beruhigend aufs Gemüt.

Buchstabe W
Weißkohl
Deftig, würzig, vielseitig: Der Klassiker der Kohlfamilie gibt sich außen schlicht, überzeugt aber mit inneren Werten vom Feinsten. So wirkt er Wunder: Der Mix macht´s – Vitamin C und E bilden zusammen mit Carotinoiden ein perfektes Abwehrsystem gegen Freie Radikale, halten Zellen jung und uns Erkältungen vom Hals.
Extra-Tipp: Frauen, die dreimal die Woche Weißkohl roh, gegart oder als Sauerkraut essen, verringern deutlich ihr Brustkrebsrisiko, da bestimmte Stoffe im Kohl den Östrogenspiegel in der Brust senken.

Wirsing
Nur 100 g von diesem krausen Kohl decken fast ein Viertel des täglichen Folsäurebedarfs. Die sorgt für glatte Haut und kräftiges haar. Neben viel Kalzium und Jod enthält der kräftig schmeckende Kohlkopf Glukosinolate in rauer Menge. Diese Wirkstoffe schleusen Enzyme in Tumoren, die den Krebszellen Paroli bieten. Die blasig aufgeworfenen Blätter des Wirsings gut waschen, da sie reichlich Staub und (Luft-) Schadstoffe einfangen.