Kräuterlexikon 1
Kräuterlexikon Teil 1
Basilikum
Aroma: leicht pfeffrig, würzig, etwas süßlich. Intensiver und leicht nach Anis schmeckt Thai- Basilikum. sein typisches Aroma kommt nur frisch vollständig zum Tragen.
Ideal für: Mediterrane Gerichte. Das beruhigende Kraut sollte man roh verwenden, möglichst nicht mitkochen, sonst verliert es seine frische Note. Basilikum passt sehr gut zu Tomaten, Salaten, Fleisch und Gemüse.
Gesundheit: Sein wirklich intensives Aroma hält, was es verspricht: Basilkum ist ein hervorragendes Mittel für Magen und Darm.
Bohnenkraut
Aroma: Pfeffrig und intensiv, das mehrjährige Bergbohnenkraut.
Ideal für: Die Blätter geben Essig und Ziegenkäse das gewisse Etwas und beleben jedes Ragout.
Dill
Aroma: Frische Triebe sind wertvoller Kalziumlieferant.
Ideal für: verleihen mariniertem Fisch seine Extranote, würzen zusammen mit den Samen eingelegte Gurken. Blätter und junge Triebe des intensiv duftenden Küchenkrauts schmecken bereits sechs Wochen nach der Aussaat, zum Beispiel frisch über Salat und Rohkost.
Gesundheit: Eine echte Allround- Heilpflanze! Dill regt Herz- und Muskeltätigkeit an, ist gut für Knochen und Zähne, senkt den Blutdruck.
Estragon
Aroma: würzige Mischung aus Anis und Waldmeister. Weniger ist mehr, sein pfeffriger Anisgeschmack ist unvergleichlich, aber intensiv. Besonders lecker: zarte Triebspitzen.
Ideal für: Sauce Béarnaise (helle Buttersoße), die zu gebratenem Fisch und Fleisch passt. Sie können ganze Zweige oder nur Blätter mitkochen. Das Kraut wirkt appetitanregend. Beim kurzen Mitkochen spart Estragon Salz, Pfeffer und Essig.
Gesundheit: Estragon enthält ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe und sehr viel muskelstärkendes Kalium.
Kerbel
Aroma: das petersilienähnliche Kraut schmeckt süß- aromatisch, anisartig. Das zart nach Anis duftende, einjährige Kraut ist am feinsten bis Mai, mit der Blüte verliert Kerbel seine Würzkraft und schießt.
Ideal für: Sein volles Aroma bewahrt Kerbel nur, wenn man ihn erst gegen Ende der Kochzeit zugibt. Fein gehackt in Kräutersuppen, Quark, Fisch, „Frankfurter Grüne Soße! Das Kraut darf nicht lange mitkochen. Frische, junge Blätter verwenden, getrocknete schmecken fade,
Gesundheit: Beliebter Vitamin- und Mineralienlieferant im Frühjahr. Kerbel ist ideal für eine Entschlackungskur, denn er wirkt harntreibend, blutreinigend und fördert die Verdauung. Er enthält viel Vitamin A und C, Magnesium, Eisen, Bitterstoffe, Carotin.
Kresse
Aroma: Die Mini- Blättchen der anspruchslosen Pflanze riechen frisch. Früh, schnell, anspruchslos: Kressesamen sprießen bereits nach einigen Tagen, brauchen stets Feuchtigkeit.
Ideal für: Kresse schmeckt zu Butterbrot und Ei. Die rettichartig scharfe Kresse genießt man frisch. Sie ist sehr wohlschmeckend als Würz- und Salatkraut.
Gesundheit: Kresse putzt den Organismus so richtig durch. Ihr hoher Vitamin- C- Gehalt wirkt stimulierend und hilft bei Erschöpfung. Kresse reinigt das Blut und die Nieren, stärkt das Immunsystem.
Koriander
Aroma: Pfeffrig aromatisch, mit einem Hauch von Anis, auf das gefiederte Kraut, auf das gefiederte Kraut, das aussieht wie ein Doppelgänger der Petersilie, schwört man vor allen in Portugal und Spanien.
Ideal für: Die Blätter verfeinern Salate, Suppen und Gemüse. Kurz vor dem Servieren frisch drüber streuen, nicht mitgaren, so bleibt das volle Aroma erhalten.
Gesundheit: Wenn´s mit dem Stoffwechsel nicht so klappt, Appetitlosigkeit oder Völlegefühl und Blähungen Ihnen oft den Spaß am essen verargen schlägt seine Stunde: Koriandergrün wirkt antibakteriell.