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Obst Teil 9

Obstlexikon Teil 9

Papaya
Im Gegensatz zur Mango stammt die Papaya aus Mittelamerika. Heute wird sie vorwiegend in Amerika, Afrika und Indien angebaut.
Dank der weltweiten Belieferung ist sie ganzjährig auf dem Markt.
Auch wenn Papayas bis zu 8 kg schwer werden können, in unseren Geschäften wird sie normalerweise mit 400-500 g Gewicht angeboten. Papayas können ein birnenförmiges, länglich-eiförmiges oder rundes Äußeres haben.
Papayas werden halbreif geerntet, gerade wenn ihre Schale gelbgrün geworden ist. Sie müssen deshalb vorsichtig transportiert und schnell verkauft werden. Grüne Papayas wurden zu früh gepflückt und können nicht mehr nachreifen. Also grüne Früchte niemals kaufen!
Eine gut gereifte Papaya ist überwiegend gelb und gibt auf leichten Fingerdruck nach. Diese Frucht sollten Sie möglichst rasch verbrauchen.
Halbreife Papayas können Sie im Kühlschrank aufbewahren.
Dass auch so fruchtig-süße Exoten einen erheblichen Anteil an Mineralstoffen und Vitaminen aufweisen, kann uns nur recht sein. Etwas zum Naschen, das auch noch gesund ist, diese Kombination fehlt der Süßwarenindustrie. Die Natur hat es längst vollbracht.
Calcium, Magnesium und Kalium sind neben den Vitaminen A, B und C die herausragendsten Inhaltsstoffe.

Passionsfrucht
Im mittel- und südamerikanischen Urwald fand man die ersten der über 400 bekannten Arten der Passionspflanzen.
Die Pflanzen selbst werden den Lianen zugerechnet und hätten ihr Dasein weiterhin ruhig verbringen können, wenn nicht die ersten Entdecker der Alten Welt in den Blüten christliche Symbole zu sehen glaubten.
Was den Pflanzen aber endgültig den Durchbruch brachte, war die Erkenntnis, dass bei aller Unscheinbarkeit der Früchte das Innere von außergewöhnlichem Geschmack ist.
Rund bis oval, eine glatte bis eingeschrumpelt Schale in den Farben Gelb, Rot, Violett bis Dunkelbraun, die Passionsfrüchte sind äußerst vielfältig.
Wenn Sie, neugierig auf den Geschmack, Passionsfrüchte sofort essen möchten, kaufen Sie Früchte, deren Haut eingeschrumpelt ist. Auch wenn deren Äußeres nicht gerade ansprechend ist, entschädigt das dann ausgereifte Innere voll für das wenig schöne Aussehen.
Da diese Früchte nicht gerade billig sind, ist es umso bedauerlicher, dass ihr verwendbarer Anteil sehr gering ist. Daher halbieren Sie die Passionsfrüchte und löffeln die gallertartige Masse mit den Kernen aus.
Auch diese tropischen Exoten sind nicht nur äußerst verführerisch im Geschmack, sie sind auch gesund. Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor sind neben den Vitaminen A, B und C die Hauptinhaltsstoffe der Früchte.

KochShop:

Preiselbeere
Die Preiselbeere ist auf den Heiden, Mooren und in den Wäldern Eurasiens zu finden. Wurden bis vor einigen Jahren nur die wildvorkommenden Früchte auf den Markt gebracht, so kultiviert man sie inzwischen in Skandinavien und in Deutschland.
Von August bis Oktober findet man neben heimischer Ware auch Importe aus diesen Ländern.
Preiselbeeren sind kleine, bis zu 1 cm große runde bis ovale Früchte, die in Trauben an niedrigen Sträuchern wachsen. In reifem Zustand sind sie hell- bis hochrot gefärbt. Die Schale ist glatt und glänzend und umhüllt das saftreiche Fruchtfleisch, das von wenigen kleinen Samenkernen durchsetzt ist.
Den Geschmack kann man mit herb- säuerlich wohl am besten beschreiben. Manchmal können diese Früchte aber auch etwas bitter sein.
Leider sind die Preise für frische Beeren sehr hoch, so dass es sich lohnen kann, diese selbst zu suchen.
Lagern können Sie die Beeren bis zu einer Woche im Kühlschrank. Trotzdem sollte man sie möglichst schnell verarbeiten, da ihr Vitamingehalt schnell schrumpft.
Neben vielen Fruchtsäuren enthalten Preiselbeeren vor allem die Vitamine A, B und C sowie etliche Mineralstoffe, besonders Calcium, Eisen und Magnesium.