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Gemüse Teil 3

Gemüselexikon Teil 3

Gemüseerbse (Pisum sativum L.)
Für den Feldanbau kommen nur Mark- und Schalerbsen in Frage. Der Zuckererbsenanbau beschränkt sich ausschließlich auf den Kleingarten.

Die jungen Gemüseerbsen sind wegen ihres hohen Nährwerts und vieler gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe sowie ihrer guten Bekömmlichkeit und lieblichen geschmacklichen Eigenschaften ein sehr beliebtes Gemüse, das auch in der Kost aller Kranken und Genesenden geschätzt wird und selbst von Magen-, Nieren- und Herzkranken ohne Bedenken verzehrt werden kann. Mit etwa 7 g gehören die frischen Gemüseerbsen zu den eiweißreichsten Gemüsearten. Sie enthalten alle 12 lebensnotwendigen Eiweißbausteine (Aminosäuren). Außerdem enthalten alle Erb- senarten etwa 14 g Kohlenhydrate, die aus leicht verdaulichen Zuckerstoffen bestehen und den süßlichen Geschmack bewirken. Mit 830 mg weist die Gemüseerbse von allen Gernüsearten den höchsten für die Nervennahrung so wichtigen Lecithinngehalt auf.

Zuckererbsen eignen sich nur für den Frischverbrauch. Außer dem Grünkorn können auch die frischen, fleischigen und zarten Hülsen verzehrt werden.

Beliebt sind junge Gemüseerbsen als Gemüsebeilage zu verschiedenen Fleischgerichten, die sich mit jungem Kohlrabi, Möhren, Blumenkohl, Spargel u. a. gut kombinieren lässt.

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Feldsalat ( Valerianelle locusta L.)
Diese Gemüseart, fälschlich oft auch als Rapunzel oder Rapünzchen bezeichnet, sollte aufgrund wertvoller Inhaltsstoffe und eines günstigen Angebotzeitraums von November bis März zum Standardangebot des Frischmarkts während der Wintermonate gehören. Leider ist der Anbau dieser Gemüseart, die keinen Kopf, sondern eine lockere Blattrosette entwickelt, unbefriedigend. In Form und Farbe ähneln die Blätter dem Spinat.

Der Feldsalat ist ein wohlschmeckendes Wintergemüse. Ein relativ hoher Gehalt an Vitamin C (35 mg), Caroten (4 mg) und Mineralstoffen begründet den Gesundheitswert. Von den Mineralstoffen sind besonders Kalium (420 mg), Calcium (35 mg), Phosphor (50 mg) und Eisen (2 mg) hervorzuheben. Nach Spinat und Petersilie ist Feldsalat der beste Eisenspender unter den Gemüsearten.

Damit sich die Rosetten nicht in Einzelblätter auflösen, muss der Feldsalat unmittelbar am Wurzelansatz abgeschnitten werden.. Wurzelreste, vertrocknete und gelbe Blätter sind zu entfernen. Eine Größensortierung entfällt.

Da Feldsalat dem Frost widersteht, kann er auch in den Wintermonaten geerntet werden. Die Ernte erfolgt, bevor sich die Blütentriebe zeigen.

Feldsalat wird ausschließlich roh als schmackhafter Salat, mit Zitronensaft und Speiseöl, Zucker und Salz gewürzt, verzehrt. Auch Kartoffelsalat kann mit Feldsalat aufgewertet werden und erhält dadurch einen pikanten Geschmack.