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Gemüselexikon 1

Gemüselexikon Teil 1

Auberginen
Auberginen kennt man auch als Eierfrüchte, sie gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Auberginen nur gegart verzehren, denn die unreifen Früchte enthalten Solanin. Zum Braten in Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen, ca. 10 Min. ziehen lassen, trocken tupfen und in einer Pfanne ohne oder mit wenig Öl goldbraun braten.

Avocados
Avocados haben einen relativ neutralen, nussartigen Geschmack und eignen sich dadurch sowohl für herzhafte als auch für süße Speisen.
Man kann sie zum Beispiel als Salat, Salsa oder Guacamole (püriert als cremiger Dip) zubereiten, Zitronen- oder Limettensaft verhindert dabei das Braunwerden. Verträgt pikante Gewürze.

Bataviasalat
Der dunkelgrüne bis rotbraune Salat schmeckt ähnlich wie Eisbergsalat, und gehört zu den Kopfbildenden Salatsorten. Der Geschmack ist saftig- süß. Beim Einkauf darauf achten, dass die Blätter innen fest, außen knackig und nicht verwelkt sind.

Bärlauch
Das wilde Kraut mit dem leichten Knoblaucharoma ist reich an Eisen und Vitamin C. Bärlauch passt überall, wo auch Knoblauch schmeckt. Die Blätter sind nur bis zur Blüte genießbar, die Blüten selbst auch darüber hinaus. Mit etwas Olivenöl püriert und in einem Eiswürfelbehälter eingefroren hält Bärlauch ca. 6 Monate. Zum Verzehr auftauen lassen und zum Beispiel unter gekochte Nudeln, Risotto oder Suppe mischen.

Blattspinat
Spinat wird als Suppe, gefüllte Teigwaren, Gemüse (pro Person ca. 500 g ungeputzt), aber auch roh als Salat gegessen. Er enthält weniger Eisen als früher angenommen, mit 3,1 mg pro 100 g aber immer noch recht viel.

Blumenkohl
Der Blumenkohl stellt eine ganz besondere Zuchtform des Kohls darr, er ist reich an Vitamin C. Die äußeren Blätter sollten knackig, die „Blumen“ fest sein. Von Natur aus ist er zartgelb, schneeweiß durch Züchtung. Blumenkohl sollte im Gemüsefach oder Keller bei max. 10 Grad hält er sich bis zu 3 Tage (Blätter entfernen).

Bohnen
Für die Zubereitung Enden abknipsen, Bohnen schräg in Stücke schneiden, 5 – 8 Min. in Salzwasser kochen. Als Gewürze passen etwas Bohnenkraut und Muskatnuss.
Einer der gesündesten Eiweißlieferanten: Sie machen schlank, senken den Cholesterinspiegel, beugen Herzkrankheiten vor, und helfen bei Verstopfungen.
Dosenbohnen enthalten weniger Vitamine als getrocknete.

Breite Bohnen
Vor dem Garen die Enden abschneiden und evtl. an der Naht vorhandene Fäden abziehen. Lecker in Bechamelsoße, die mit Bohnenkraut gewürzt ist.
Wert der Bohnen
Mindestens viermal pro Woche eine halbe Tasse gegarte Bohnen (als Salat, Beilage, in der Suppe). Dosenbohnen haben gleiche Nährwerte wie frische, auf salzarme Konserven achten.

Brokkoli
Das köstliche Gemüse nach dem Einkauf vorzugsweise gekühlt transportieren. Auch Strunk und Blätter schmecken, als Suppe, Püree oder Gemüse. Beim Kauf auf geschlossene Blütenknospen achten. Brokkoli schmeckt herzhafter als Blumenkohl, ist beim Kochen schneller gar als dieser. Auch Stiele und Blätter schmecken lecker.
Wenn allgemeines Unwohlsein den Alltag regiert, das Leben trübe dahin tümpelt, sollte der grüne Röschenköhl im Einkaufswagen landen. Es hilft dem Körper beim Basteln von zwei Reizstoffen, der eine wiegt in erholsamen Schlaf, der andere lässt uns aktiv und dynamisch in den Tag starten. So richtig loslegen kann Folsäure nur im Mix mit Vitamin B6. Also Brokkoli am besten mit Weizenkeimöl oder ein paar Nüssen genießen.

Kochen mit Gemüse

Brunnenkresse
Mit ihrem säuerlich- scharfen Aroma kann man Salate und Kräuterquark aufpeppen. Wenn Sie eine Suppe daraus zubereiten, die Blätter erst kurz vor dem Servieren untermixen. In den runden Blättchen schlummert ein Vitamin- Quintett vom feinsten: A, B, C, D, E machen Kresse zum Jungbrunnen.

Chicoree

Bitterstoffe, der große Pluspunkt der schlanken Stauden. Für die Schleimhäute sind sie der beste Trainingspartner: Die ziehen sich auf Grund des bitteren Aromas zusammen, dehnen sich dann wieder. Bitterstoffe haben etwas gegen Schwäche, helfen bei Erschöpfung flott auf die Sprünge. Nur Chicoree, der hell, fest und geschlossen ist, sollte in Ihrem Einkaufskorb landen. Reichlich Folsäure im Chicoree verhilft zu Nerven in Drahtseilstärke. Das angenehme, leicht bittere Aroma passt gut zu fruchtigen Dressings. Wer das Bittere nicht mag, legt die Blätter 1 – 2 Min. in lauwarmes Wasser.

Chinakohl
Das aus China stammende Gemüse ist ein Blattgemüse, hat keinen Strunk und kaum Kalorien (11 kcal/ 100 g), durch seine Senföle ist er knackig frisch und besonders bekömmlich. Chinakohl ist lecker im Salat mit Früchten oder in asiatischen Gerichten. Für Salat schneidet man ihn am besten in Streifen.

Datteln
Durch ihren hohen Tryptophangehalt wirken sie beruhigend und schlaffördernd. Frische Früchte sind weniger süß, aber saftiger als getrocknete. Die hellbraune Persische Dattel gilt als die schmackhafteste.

Dicke Bohnen
Von dieser einjährigen Hülsenfrucht, auch bekannt als Ackerbohne, nur die Kerne verwenden, diese 8 – 10 Min. in Salzwasser kochen, dann kalt abschrecken und die weiße Haut abziehen. Schmeckt besonders gut zu Geräucherten.

Eichblattsalat
Der Eichblattsalat besitzt sehr dekorative, weiche Blätter, er zählt zu den Neuzüchtungen und ist sehr schmackhaft.. Den Eichblattsalat sollte man jedoch schnell verarbeiten. Nach dem Putzen vorsichtig waschen und trocken schleudern. Zu seinem zarten Aroma passt ein fruchtiges Dressing aus Himbeeressig und Nussöl.

Einleggurken
Zum Einlegen möglichst kleine, feste, fleckenfreie Gurken nehmen, da größere schnell weich werden. Eingelegt sind sie etwa 1 Jahr haltbar, frische kann man bei ca. 12 Grad ca. 3 Wochen lagern.

Eisbergsalat
Der beliebteste Salat der Deutschen lässt sich gut im Voraus zubereiten und lagern, weil seine Blätter nicht so schnell zusammenfallen. Dunkelgrüne Blätter enthalten weniger Nitrat. Sein hoher Kaliumgehalt wirkt entwässernd. Er ist viel knackiger als Kopfsalat und hat noch weniger Kalorien. Da er nicht so schnell zusammenfällt, eignet er sich gut für Büffets und ist auch angeschnitten lange haltbar.