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Gemüselexikon 2

Gemüselexikon Teil 2

Endiviensalat
Kcal: 10 Fett: 0,2 g Eiweiß: 1,8 g Kohlenhydrate: 0,3 g
Je gelber die Blätter, desto milder schmecken sie. Der Salat mag deftige Dressings aus Kartoffeln oder Gorgonzola sowie Olivenöl und viel Essig. Das leicht bittere Aroma lässt sich etwas mildern, wenn man die Blätter kurz in lauwarmen Wasser ziehen lässt. Gedünstete Endivien eignen sich sehr gut als Gemüse. Seine Bitterstoffe regen den Appetit an.

Erbsen
Frische Erbsen in der Schote kann man bis zu drei Tage im Kühlschrank lagern. Danach verlieren sie an Farbe und Süße. Das Auslösen der Erbsen aus der Hülse nennt man „palen“.
Markererbsen sind etwas runzelig und süßlich, die glatten Schalerbsen etwas mehliger. Erbsen kurz in Salzwasser kochen und in Eiswasser abschrecken, so bleiben sie schön grün.

Feldsalat
Heißt auch Rapunzeln, Acker- oder Wintersalat. Feldsalat sollte möglichst schnell verzehrt werden. Ideal sind kräftige Dressings zum Beispiel mit Distelöl oder Zitronensaft.

Fenchel
Kcal: 24 Fett: 0,3 g Eiweiß: 2,4 g Kohlenhydrate: 0,7 g
Die Knolle schmeckt als Rohkost genauso gut wie als Gemüse. Am besten in wenig Brühe im Backofen garen und mit etwas Käse überbacken. Fenchel zählt auch in der heutigen Zeit noch zu den beliebtesten Heilpflanzen.

Frühlingszwiebeln
Frühlingszwiebeln, auch als Lauchzwiebeln bekannt, zum Waschen die Stangen unterhalb der grünen Blätter längs aufschneiden und auseinander biegen. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben sie etwa zwei Tage frisch. Frühlingszwiebeln sind eine milde Art von Zwiebeln.

Grüne Bohnen
Frische Bohnen haben eine sattgrüne Farbe und sind so knackig, dass sie beim Biegen glatt duchbrechen. Bohnen unbedingt nur gegart verzehren. Grüne Bohnen ist ein kalorienarmes und vielseitiges Gemüse in einem.

Grünkohl
Seine grünen, krausen Blätter müssen knackig aussehen und sollten keine braunen Ränder haben. Besonders gut ist er, wenn er Frost bekommen hat. Klassisch geschmort mit Kasseler und Würsten, aber auch hier gilt: nicht zu lange kochen lassen.

Gurke
Kein Sommersalat ohne die frische Schlanke! Unter besten Bedingungen, sprich unbehandelt gezüchtete Gurken sind ein frischer Quell für reichlich Kalium sowie Vitamin C und Folsäure. Entwässern ist das Spezialgebiet der Grünen, mit viel Kalium entlastet sie so das Herz, stärkt Blase und Bindegewebe, entstaut besonders bei warmen Wetter geschwollene Beine.

Kichererbsen

Die gelben Erbsen 24 Std. einweichen, das Einweichwasser abgießen und nicht benutzen. In frischem Wasser ca. 60 Min. kochen, dann weiterverarbeiten.

Kochrezepte mit Gemüse und Salat

Knollensellerie
Je größer die Sellerieknollen sind, desto würziger ist das Aroma. Die Sellerieblätter stecken voller Vitamine und können als Gewürz in Suppen und Soßen verwendet werden. Das enthaltene Asparagin wirkt harntreibend. Sellerie sorgfältig abbürsten, waschen und schälen. Lecker als Waldorfsalat, Püree oder Suppe. Die Schale eignet sich als Röstgemüse, die Blätter als Würzmittel für Soßen und Suppen.

Kopfsalat
So kurz wie möglich vor dem Verzehr zubereiten. Die meisten Vitamine sitzen in den äußeren grünen Blättern. Die inneren gelben Blätter schmecken am zartesten. Die zarten Blätter nicht schneiden, sondern mit den Fingern klein zupfen. Putzt man Salat mit dem Messer, bekommt er schnell braune Kanten.

Kürbisse
Einen reifen Kürbis erkennt man daran, dass er hohl klingt, wenn man gegen seine Schale klopft. Kalzium und Eisen gehören mit zu seinen Hauptbestandteilen Kürbiskernöl enthält wertvolle essentielle Fettsäuren.

Lollo rosso
Das nussige, etwas herbe Aroma der krausen Blätter harmoniert am besten mit leichten, aber würzigen Dressings (zum Beispiel Himbeeressig- Walnussöl- Dressing). Geputzt, gewaschen und trocken geschleudert halten seine Blätter im Kühlschrank bis zu drei Tage.

Mairübe
Die Mairübe ist eine spezielle Art der Speiserübe. Sie werden wie Kohlrabi geschält und zubereitet, Rohkost-Fans verzehren sie auch geraspelt als Salat. Je praller und kräftiger das Grün, desto frischer die Rübe.

Maiskörner
Ein propperes Paket von B- Vitaminen macht das Gemüse zum besten natürlichen Beruhigungsmittel. Eine tüchtige Portion Mangan ermöglicht zudem, das Konzentration und graue Zellen schnell wieder auf der Höhe sind.

Mangold
Mangold ist ein würziges Gemüse und eignet sich hervorragend zu Nudeln. Pro Person benötigt man ca. 350 g. Die Blätter wie Spinat zubereiten. Zum Garen die Blätter vom Stiel trennen. Der Stiel hat ein leichtes Spargelaroma und kann mitgegessen werden.

Maronen
Die herzförmigen Maronen schmecken besser als die größeren Esskastanien. Zum Schälen die Schale mit dem Messer einritzen, ca. 20 Min. im Ofen (ca. 200 Grad) rösten, bis die Haut aufplatzt.

Meerrettich
Frisch gerieben ist er am schärfsten. Für Suppe oder Soße Meerrettich erst kurz vor dem Servieren zugeben, nicht kochen lassen. In feuchtes Papier gewickelt im Kühlschrank lagern. Meerrettich ist ein echter Erkältungskiller! Die pikante Wurzel enthält nicht nur doppelt so viel Vitamin C wie die Zitrone, sie zielt auch mit der Geheimwaffe Sinigrin in ihrem Senföl gegen Krankheitskeime, ist das perfekte natürliche Antibiotikum.