L - M
Lebensmittellexikon L - M
Buchstabe L
Lasagne- Platten
Die Nudelplatten werden in verschiedenen Farben, zum Beispiel in Weiß, Gelb oder Grün, angeboten. Für eine Lasagne mit viel Soße brauchen die Platten nicht eingeweicht zu werdeen. Sie können die Platten auch vorgaren, füllen und wie Cannelloni aufrollen.
Lauch
Preiswert und vor allem hoch wirksam mit Lauchölen, dem seltenen Vitamin B1 sowie B6 sagen Porree und Zwiebeln dem Stress den Kampf an. Gereizt, nervös und deprimiert? Der hohe Magnesiumanteil wirkt rezeptfrei, sanft und nachhaltig als natürliches Beruhigungsmittel.
Extra- Tipp: 100 g frische Zwiebeln decken bereits mehrfach den Tagesbedarf an Vitamin B1.
Lavendelhonig
Sein großes Plus: Würzig und mit edler Bitternote verhilft das ätherische Öl der blauen Blüten zu mehr Gelassenheit, der süße Nektar zu weiteren Herzkranzgefäßen.
Der Effekt: Die Provence-Delikatesse senkt den Blutdruck, beugt Arterienverkalkung vor, löst Krämpfe und Kopfweh.
Extra-Tipp: Extrem-Stress? Das Lavendel-Trio hilft: Entspannen Sie im Lavendelbad, genießen Sie dabei Lavendeltee, gesüßt mit Lavendelhonig – das streichelt Nerven und Seele mit Handschuhen.
Leinsamen
Ob Durchfall oder Verstopfung, Magenschleimhautentzündung oder einfach nur Magendrücken nach einem guten Essen – die kleinen dunklen Körner schaffen mild Abhilfe.
Womit sie wirken: Wichtigster Bestandteil sind die Ballaststoffe mit den schwer verdaulichen Schleimstoffen, die enorm viel Flüssigkeit binden können. Eine Revolte in Magen und Darm am besten mit 2 EL unzerkleinerten Samen täglich beruhigen, eingenommen mit 150 ml Wasser.
Extra-Tipp: Leinsamen sind außerdem reich an Omega-3-Fettsäuren und helfen somit, den Cholesterinspiegel zu senken.
Buchstabe M
Mais
Die prallen Körner sprechen Bände, Mais polstert jedes noch so zerschlissene Nervenkostüm, päppelt selbst notorische Unruhegeister mit viel Vitamin B1 und B5 zu in sich ruhenden, optimistischen Sonnenkindern. Flotter als er ist kaum ein Lebensmittel: Schon 40 Minuten nach seinem Verzehr hilft Mais- Power pur Nerven und Hirn auf die Sprünge.
Extra- Tipp: Mais ist glutenfrei, also das perfekte Getreide für alle, die allergisch auf Klebereiweiß reagieren und ideal für Diabetiker, da er langsam verdaut wird.
Mandeln
Knackig Knabberei und super Bodygard für unseren Lebensmotor, die süßen Früchte des Mandelbaums punkten mit einfach ungesättigten Fetten, die das Cholesterin senken, so vor Schlaganfall und Infarkt schützen. Mit ordentlichem Arginin verbessern Mandeln zudem die Sauerstoffversorgung der Herzgefäße. Zwei weitere Top- Substanzen helfen uns, dem Alter ein Schnippchen zu schlagen: reichlich Zellschutz- Vitaminen E für eine fitte Abwehr und eine Power- Portion Biotin für gesunde Nägel, glänzendes Haar. Bevorzugen Sie Mandeln, die noch in ihre braune Haut gehüllt sind, hier stecken wertvolle Flavonoide.
Makkaroni
Die dicken Verwandten der Spaghetti, auch Bucatini genannt. Lange, röhrenförmige Nudeln, die wunderbar mit herzhaften Begleitern wie Tomaten- Speck- Soße, Salami und scharfen Pfefferschoten harmonieren. Gehobelter Pecorino- Käse macht das Makkaroni- Glück perfekt.
Mangos
Ihr großes Plus: Ein Allroundtalent unter den Früchten – mit einem prima Vitamin-B-Trio im Gepäck.
Der Effekt: Nerven wie Drahtseile, gute Laune, ein Kreislauf, der dank Vitamin B6 auch bei Hitze nicht schlapp macht. Attraktives Sommer-Plus: Sekundäre Pflanzenfarbstoffe helfen, dass wir schneller bräunen, die Tönung länger anhält.
Extra-Tipp: Stark gerötete Haut nach dem Sonnenbad? Ein, zwei Mangos essen – sofort beruhigt sich die Haut, und die Rötung verschwindet.
Melisse
Das steckt drin: Wenn Anspannung und Unruhe Sie im Griff haben, hilft dieser Klassiker der Heilkunde mit seinem ätherischen Öl, das Citral und Gerbstoffe enthält.
Am besten wirkt es als… Dragees und Lösungen sowie als lose Blätter für Tee: 5 EL frisches Grün mit 150 ml Wasser brühen, 10 Minuten ziehen lassen, vor dem Schlafengehen trinken.
Extra-Tipp: hässlicher Herpes vor lauter Stress? Creme mit einprozentigem Trockenextrakt aus der Melisse 4.mal täglich auftragen.
Melonen
Ihr großes Plus: Sie schmecken nach Sommer, Sonne, Ferien, bestehen zu 90 Prozent aus Wasser – die restlichen zehn haben es in sich: zum Beispiel: Carotinoide.
Der Effekt: Bio-Stoffe und Wasser verwöhnen gemeinsam unser größtes Organ – UV-Strahlen prallen ab, die Haut wird jugendlich prall gepäppelt. Der Mix von viel Vitamin A und C ist zudem beste Waffe gegen Arterienverkalkung.
Extra-Tipp: Bereits 300 g Wassermelonen decken unseren Tagesbedarf an Sonnenschutzstoffen ab.
Möhren
Am besten gekocht oder gedünstet – so lautet die erstaunliche Empfehlung in puncto „Möhren auf die gesunde Art“: Hier kann Frische pur nicht punkten – erst beim Erhitzen und mit etwas Fett zeigen sich größerer Mengen an Verbindungen, die unseren Körper vor Umweltschadstoffen schützen und somit den Krebs vom Leibe halten.
Was sie sonst noch können: Wie wäre es mit Argusaugen? Karotene und Karotinoide in den orangefarbenen Rübchen stärken die Sehkraft und pushen die Produktion des Sehpurpers.
Extra-Tipp: Schön anzusehen, aber nicht ideal – das fedrige Grün am Möhrenbund lieber gleich nach dem Einkaufen entfernen: Es entzieht dem Gemüse Wasser.
Mozzarella
Her mit den kleinen Mineralstoffbömbchen! Mozzarellakugeln zaubern nicht nur Italo- Feeling auf den Teller, ihr hoher Kalziumgehalt verhilft uns auch zu mehr Knochendichte, schützt also vor Osteoporose. Zudem bewahrt er die Zähne vor Karies. Ideale Tagesdosis für fünf Prozent höhere Knochendichte nach zwölf Monaten: täglich ein Glas Buttermilch und ein kleiner Mozzarella.
Müsli
Wer den Tag mit Müsli startet, hat mehr Energie, mehr Immunkraft und im Gegenzug entschieden weniger Giftstoffe im Körper.
So funktioniert es: Haferflocken bringen mit Pantothensäure Fette zum Schmelzen, ungeschält Apfelstückchen liefern Pektine, die Schwermetalle im Darm binden und helfen, diese flott abzuservieren. Wer sein Müsli e mit zwei gehobelten Paranüssen anreichert, liefert dem Körper die Tagesration Selen – 50 mg. Das Spurenelement ist 1a-Putzkolonne für Schwermetall und Säuren.