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Asiatisches 4 Gänge Menü

Asiatisches vier Gangmenü

Ying-Yang Suppe

Zutaten:
1/3 einer Dose Kokosmilch, zwei cm Ingwer, 2/3 reife oder aus in Dose erhältliche Mango, 1 Stängel Zitronengras, 200ml Gemüsebrühe, ein Bund Koriander, zwei Frühlingszwiebeln, 35g junge Erbsen, 1 Zehe von Knoblauch, eine Chilischote (nur wenn es scharf sein soll), Kaffir- Zitronenblätter, etwas Safran, Öl

Zubereitung:
Als erstes werden die Zwiebeln klein gehackt, genau wie der Ingwer. Die Zehe des Knoblauchs wird zerdrückt und mit dem Zitronengras und dem klein gehackten Gemüse in das Öl (bestenfalls nimmt man Sesamöl), das schon in einem Topf oder Wok erwärmt wurde, anschwitzen. Wenn das soweit passiert ist nimmt man die vorher vorbereitete Brühe und löscht es damit ab. Jetzt kommen der Chili und die Zitronenblätter zum Einsatz. Zu der Brühe geben und fünf Minuten auf mittlerer Hitzezufuhr kochen lassen. Nach den fünf Minuten wird das Ganze weitere zehn Minuten gekocht, aber mit der Beigabe der Kokosmilch.

Nach der Viertelstunde die Zitronenblätter und das –gras wieder rausnehmen. Das kann weggeschmissen oder als Dekoration verwendet werden, für die Vorspeise braucht man es aber nicht mehr. Der restliche Inhalt des Topfes oder Woks wird jetzt mit einem Pürierstab zerkleinert. An dieser Stelle wird der Chili raus genommen, sollte ein Esser dabei sein, der es eher mild mag. Die Mango in mundgerechte Stücke schneiden und schälen. Die Suppe wird jetzt in zwei Suppentöpfe aufgeteilt. In den einen werden die Mangos gegeben, die darin jetzt weich kochen müssen. In den Top mit der Mango wird jetzt noch der Safran zugegeben und wieder püriert. Das Ziel ist es, die Farbe des Topfinhaltes in ein kräftiges Gelb zu verwandeln.

Der andere Topf wird jetzt mit den Erbsen bereichert. Auch die müssen weich gekocht werden. Dann den Koriander untermischen und auch wieder pürieren. Mit zwei Kellen jetzt die Suppen zeitgleich in eine Schüssel geben, es sollte sich natürlich nicht vermischen, denn sonst ist es keine Ying- Yang Suppe mehr. Mit wahlweise einer Pipette, einen Tropfen auf die jeweils andere Farbe geben. Fertig ist das Gut und Böse Essen.

Salat mit Fadennudeln und Honig-Dressing

Zutaten:
50g Fadennudeln, ¼ Chinakohl, 90g Mungo-Bohnen-Sprossen, 3 Radieschen, 60g Zuckerschote, ½ Möhre, 60g frische Sprossen, ½ Orange (Saft), 1 EL gerösteter Sesam, 1 TL Honig, Sesamöl, Haselnussöl

Zubereitung:
Die Nudeln werden in kleine Stücke gebrochen. Derweil wird der Wok erhitzt und ohne Ölzugabe, die Nudeln darin hellbraun angebraten. Per Schaumlöffel werden sie jetzt aus dem Wok genommen und erst mal unbeachtet in eine Schüssel gegeben.

Der Kohl wird in hauchzarte Streifen geschnitten und gemeinsam mit den Bohnensprossen abgespült. Danach finden sie sich in einer Schüssel wieder. Die Radieschen werden so wie der Kohl vorher verarbeitet und die Zuckererbsen geputzt, sowie in drei Teile Geschnitten. Die Möhren werden auch hier wieder in feine Stifte geschnitten und all das Gemüse wird jetzt mit den Sprossen in eine weitere Schüssel gegeben.

Die Orange wird an dieser Stelle gepresst und in ein Glas gegeben. Der Sesam wird angeröstet und leistet dem Orangensaft Gesellschaft, ebenso wie die beiden Öle und der Honig. Wenn alle Zutaten sich ein dem Schraub- Verschluss- Glas befinden, wird dieses ausführlich geschüttelt. Jetzt ist das Dressing fertig

Das Dressing über den Salat gießen oder träufeln und gut untermengen. Jetzt wird der Salat in eine dekorativ ansprechende Schüssel gegeben und mit den knusprig gerösteten Nudeln bestreut. Alle Dressing-Zutaten in ein Glas mit Schraubdeckel geben und gut schütteln. Über den Salat gießen und unterheben.

Den Salat jetzt in eine dekorative Schüssel füllen und anschließend das Dressing darüber verteilen. Als "I- Tüpfelchen" kommen jetzt noch die knusprigen Nudelstückchen darüber.

Mie Nudeln mit Schweinefleisch

Zutaten:
125g zartes Schweinefleisch, 1,5 Möhren, ¼ kleinen Spitzkohl, 1 Paprikaschote, ¼ Stange Porree, ¼ Pck. tiefgefrorene Erbsen, ¼ Glas Sojabohnen, ¼ Glas Bambussprossen, ¼ Glas Maiskölbchen, ¼ Flasche helle Sojasauce, ¼ EL Balsamico, 1 EL Öl, 1 Zehe Knoblauch, 1 Stück Ingwer, haselnussgroß, 1EL Sambal Olek, schwarze Pfefferkörner, eine Port. Mie-Nudeln

Zubereitung:
Zu aller erst wird das Fleisch in sehr dünne Scheiben geschnitten und mit 4 EL Sojasoße, 1 EL Essig, 1 EL Öl und schon gehacktem Knoblauch mariniert und muss dann zwei Stunden lang ziehen. Diese Zeit kann sinnvoll genutzt werden um schon mal die Möhren in kleine Stifte zu schneiden und die Paprika in kleine Stückchen.

Der Porree wird auch bearbeitet, seine zukünftige Forme, sollen Scheiben sein, die des Spitzkohls Streifen. Der Mais wird halbiert und die Nudeln nach der Anweisung, welche auf der Packung zu finden ist, gekocht. Nun muss nur noch der Ingwer klein gehackt werden.

Die Pfefferkörner müssen zerstampft und in einer leeren Pfanne geröstet werden. Wenn das passiert ist, kommt das Öl dazu. Wenn das Fleisch fertig gezogen ist wird es in einer Wokpfanne scharf angebraten. Anschließen wird das Fleisch, samt Beilagen, aus der Pfanne genommen und unbedingt warm gehalten. Das Gemüse wird jetzt eins nachdem anderen, mit dem Fleisch verrührt und je nach Geschmack auch die Sojasoße, das Sambal Olek und dem Ingwer. Abschließend kommen die Nudeln, Sojabohnen, Bambussprossen und der Mais dazu.


Kokosreis-Kugeln mit Mangomuss

Zutaten:
100g Klebereise, 100ml Kokosmilch, 40g Zucker, eine Prise Salz, 1 TL Sesam, 1/3 einer Mango, 1 TL Limettensaft

Zubereitung:
Der Reis muss mindestens fünf Stunden in kaltem Wasser verbringen, deshalb sollte man das zeitig vor den anderen Gerichten tun. Wenn die fünf Stunden um sind wird die Kokosmilch mit dem Zucker und Salz bei sehr geringer Hitze erwärmt. Dabei muss stetig gerührt werden. Das geht so lange bis der Zucker und das Salz sich gelöst haben, also weder sicht- noch spürbar sind.

Den Reis mit Hilfe eines Siebs abtropfen lassen und gleichmäßig in einen Dampfeinsatz (Reiskocher) verteilen. Sollte man so etwas nicht zu Hause haben ist das aber auch nicht so schlimm. Dann wird die Hülsenfrucht einfach in einem Topf mit Wasser (das sollte einen cm über dem Reis stehen) für 25 Minuten gekocht. Wenn der Reis dann fertig ist, wird er mit der Kokossauce vermengt (auf dem Herd) und das muss dann 15 Minuten ziehen.

Der Sesam wird so lange in einer Pfanne, wieder ohne Fett, angeröstet. Die Mango ist nun mit geschält werden dran, Fruchtfleisch vom Stein lösen und die eine Hälfte wird in sechs Teile gewürfelt, die andere mit dem Limettensaft püriert. Jetzt muss man sich die Hände nass machen und mit ihnen den Reis in sechs Kugeln formen. In jede Kugel wird ein Mangostück gedrückt. Danach in dem fertig gerösteten Sesam wälzen und mit dem Mangopüree servieren.

Ein typisch asiatische Getränk, das süßlich lecker schmeckt ist der Lytchi-Wein.