Fit-For-Life-Diät

Die Fit-For-Life-Diät wurde von Marilyn und Harvey Diamond entwickelt. Es handelt sich dabei um eine Art Trennkost. Die Vorschriften bei dieser Diät sind denkbar einfach, sie unterteilt die Lebensmittel in wasserhaltige Lebensmittel und konzentrierte Lebensmittel. Zu ersteren gehören vorrangig Obst und Gemüse, zu letzteren Fisch, Fleisch, Geflügel, Getreide, Brot und ähnliches. 70 Prozent der täglichen Nahrungsaufnahme sollen dabei durch wasserhaltige Lebensmittel, also Obst, Gemüse und Rohkost, sowie Salate gedeckt werden. Diese werden bis zum Mittag gegessen. Weitere 30 Prozent sollen konzentrierte Lebensmittel sein. Ab dem Mittag können alle Mahlzeiten aus einem konzentrierten und einem wasserhaltigen Nahrungsmittel bestehen. Milch wird vom Speiseplan verbannt, da sie den Darm verkleben und so zur Gewichtszunahme führen würde. Stattdessen soll destilliertes Wasser getrunken werden. Ebenfalls verspricht die Fit-For-Life-Diät bis zu 25 Kilogramm in nur vier Wochen zu verlieren.

Vorteile der Fit-For-Life-Diät
Die Vorteile der Fit-For-Life-Diät bestehen in der einfachen Zubereitung der Speisen. Teure Produkte und aufwändige Einkäufe entfallen nahezu vollständig. Durch die Ernährung nach der Fit-For-Life-Diät soll der Körper entsäuert werden und auch ein starker Abtransport von Schlacken soll gewährleistet werden. Beides ist der Gesundheit zuträglich.

Nachteile der Fit-For-Life-Diät
Die Nachteile liegen ebenso klar auf der Hand, wie die Vorteile. Die Ernährung ist recht einseitig, die Milch gilt generell nicht als Dickmacher, sondern gehört sogar zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung dazu. Deshalb sollte sie nie ganz vom Speiseplan gestrichen werden. Auch destilliertes Wasser entzieht dem Körper wichtige Mineralstoffe, weshalb sich diese Ernährung nur wenig eignet, langfristig wird es zu Mangelerscheinungen kommen.

Erfolgsaussichten der Fit-For-Life-Diät
Die Erfolgsaussichten bei dieser Diät werden von den Experten eher als gering eingestuft. Durch die vollmundigen Versprechungen alleine zeigt sich, dass es sich hier nicht um eine gesunde Gewichtsreduktion handelt. Langfristig kann das Gewicht so nicht gehalten werden und der bekannte Jojo-Effekt stellt sich spätestens nach Beendigung der Diät ein.