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Basische Ernährung

Was ist eine basische Ernährung?

Bei einer basischen Ernährung werden Lebensmittel verwendet, die nicht soviel Säure bilden. Dabei kann man auch aus Basenpulver ausweichen, die es in Reformhäusern und Apotheken gibt. Ob und wann eine basische Ernährung angebracht ist, sollte der Arzt bzw. ein versierter Naturheilmediziner oder Heilpraktiker entscheiden, wenn man als Patient der herkömmlichen Schulmedizin aus guten Gründen in dieser Hinsicht besser nicht vertrauen möchte. Trotzdem kann jeder Mensch, der sich basisch ernähren möchte, um seinen Säurehaushalt in den Griff zu bekommen an einige wesentliche Grundregeln halten. Hier gilt es vor allem, den eigenen Vorratschrank einer Überprüfung zu unterziehen. Zu basischen Lebensmitteln gehören vor allem Kartoffeln, Gemüse, dunkle Vollkornnudeln und Blattsalate. Als Säurebildner werden dagegen vor allem Fleisch und Wurst sowie Süßigkeiten und Alkohol angesehen.

Allerdings ist eine basische Ernährung nicht zwangsläufig an eine bereits bestehende Erkrankung gebunden, denn man kann aktiv auch viel selbst für die Gesunderhaltung des Körpers tun. Wenn natürlich bereits chronische Erkrankungen bestehen, so sollte unbedingt – zumindest in regelmäßigen Abständen – auf eine basische Ernährung geachtet werden, damit sich der Körper erholen und der Säure-Basen-Haushalt normalisieren kann. Sehr zu empfehlen ist eine basische Ernährung bei Erkrankungen wie Allergien, Gicht, Arthrose, Rheuma und rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Neurodermitis, Allergien und Herzrhythmusstörungen. Der basischen Ernährung werden aber auch gute unterstützende Behandlungserfolge bei verschiedenen Krebserkrankungen nachgesagt.

Begründet wird diese umfassende Therapiemöglichkeit damit, dass bei einer sog. Zivilisationsernährung ohne basische Beachtung der Körper übersäuert wird. Die Übersäuerung führt letztlich zu einer Säuereinlagerung im Bindegewebe, so das die Säuren basische Mineralstoffe aus den Knochen an sich binden können. Dies führt zu einer Bildung von zuviel Salz und zu einer Demineralisierung der Knochen. Darüber hinaus lagern sich nun die überschüssigen Säuren in den Gewebestrukturen und Zellen des Körpers ein und bekommen somit Zugang zum Bindegewebe aller lebenswichtigen Organe. Diese Prozesse werden durch eine basische Ernährung verhindert. Das bedeutet, das Krankheiten verhindert und bereits bestehende Erkrankungen gelindert werden. Wer nicht vollständig auf eine basische Ernährung umsteigen möchte oder kann, sollte zumindest versuchen, so oft wie möglich basische Lebensmittel zu sich zu nehmen oder zumindest kurweise eine basische Ernährung im eigenen Interesse einzuhalten.

Leider handelt es sich nach Angaben der Schulmedizin bei diesen Übersäuerungen um Bagatellprozesse, die zum Leidwesen der betroffenen nicht behandelt werden. Problematisch ist allerdings, dass dies auch im Interesse der pharmazeutischen Industrie und der Schulmedizin so gehandhabt wird, denn wer an dieser Zivilisationserscheinung verdient hat praktisch kein wirkliches Interesse daran, diese zu bekämpfen, denn immerhin entzieht man sich nicht der eigenen Gewinnpotentiale. Hier ist es an jedem Menschen selbst, aktiv etwas für sich und die Gesundheit zu tun. Da hilft meist nur der Gang zu einem sehr guten – auch auf Umweltmedizin und Naturheilverfahren im internationalen Sinne – spezialisierten Arzt. Doch auch ein Heilpraktiker oder ein Ernährungsberater kann als Ansprechpartner dienen. Rezepte für eine basische Ernährung finden sich dagegen im Internet oder in spezialisierten Kochbüchern im gehobenen Buchhandel.

Dabei muss eine basische Ernährung auf keinen Fall langweilig sein. Hier gibt es unter anderem viele leckere Kartoffel- und Gemüsegerichte, die schnell zubereitet sind, das Haushaltsbudget spürbar entlasten und zudem der ganzen Familie gut schmecken. Doch auch Singles kommen dabei voll auf ihre Kosten. Wer gerne Nudeln ist muss natürlich nicht auf diese verzichten. In vielen Pastageschäfte und sogar in manchen Supermärkten wird heute ein umfangreiches Sortiment angeboten, dass auch Vollkornnudeln für die basische Ernährung beinhaltet.

Dabei ist die basische Ernährung aber nicht nur für chronisch kranke Patienten gut geeignet. Allerdings bedeutet dies auch nicht, dass man sich einem völligen Zwang unterwerfen muss. Wer also durchaus einmal Appetit auf Wurst oder Fleisch hat, kann dies natürlich ebenfalls einmal essen. Hier kommt es wie bei jeder gesunden Ernährung ebenfalls vor allem auf die Ausgewogenheit an. Wer dabei im Rahmen einer ständigen Zivilisationsernährung mit täglich Wurst und Fleisch seinem Körper mehrmals täglich säurebildende Nahrung zuführt, muss sich nicht wundern, wenn es letztlich zu Magenschmerzen und Sodbrennen kommt. Diese sind die markantesten Zeichen einer Übersäuerung, die man auch ohne medizinische Beratung zu spüren bekommt.


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