Rehkeule

Zutaten:
800g kleine Kartoffeln, 700g Zwiebeln, 1 Bund Petersilie, 4 Salbei- und 2 Lorbeeblätter, 1/2 TL Piment (gemahlen), 1,5 kg Rehkeule ohne Knochen, Salz und Pfeffer, 150g durchwachsener Speck, 50g Butter, 1/4l Fleischbrühe, 1/4 l trockener Rotwein, 3 EL Wacholderschnaps

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in Wasser aufkochen, dann bei schwacher Hitze 10 Min. zugedeckt kochen lassen. Etwas Wasser aufkochen und die Zwiebeln damit überbrühen, dann abziehen. Die Kartoffeln abschrecken und dann schälen.

Petersilie, Salbei, und Lorbeerblätter, waschen, trockenschwenken, fein hacken und mit Piment vermischen. Die Keule waschen, trockentupfen und ev. häuten. Mit Salz und Pfeffer einreiben und mit Küchengarn umwickeln, damit sie beim Braten nicht auseinanderfallen kann.

Den fein gewürfelten Speck in einem großen Bräter bei mittlerer Hitze langsam auslassen. Den Speck aus dem Topf nehmen und separat stellen. Die Keule in dem heißen Speckfett rundherum anbraten. Die Kartoffeln und Zwiebeln zugeben und mit hellbraun braten. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.

Die Kräuter über den Inhalt des Topfes streuen und die Butter als Flöckchen darüber verteilen. Die Fleischbrühe und den Wein seitlich zugießen. Den Bräter zudecken und die Keule ca. 60 Min. im Backofen schmoren lassen. Die Keule aus dem Bräter nehmen, zudecken und warm stellen. Die Kartoffeln und Zwiebeln ebenfalls herausnehmen, abtropfen lassen und warm stellen.

Den ausgelassenen Speck in einer Pfanne langsam erhitzen. Den Schmorfond durch ein Sieb in einen Topf gießen und den Wacholderschnapf einrühren. Vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm stellen. Das Garn von der Keule ablösen. Das Fleisch in Scheiben schneiden - leicht schräg zur Faser. Die Scheiben auf einer Platte anrichten. Die Kartoffeln und Zwiebeln am Rand rundherum auflegen.

Die Speckgrieben über das Gemüse streuen. Zum Schluß den Schmorfond über die Fleischscheiben gießen.

Serviervorschlag / Anlaß:
Mit Kartoffelklößen servieren.

Region:


Köchin oder Koch:

Homepage:

Sie haben eine Variation oder Anregung zu diesem Wildrezept - dann freuen wir uns auf ihren Kommentar zu diesem Rezept.