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Bayerische Creme

Bayerische Creme mit frischen Früchten

Die Urform der Bayerischen Creme wurde angeblich bereits im Jahr 1385 entwickelt, und zwar in der Palastküche von Stephan III., dem Herzog von Bayern-Ingolstadt. Sie gilt bis heute als ganz klassische Nachspeise und erscheint mal in der Basisvariante, mal mit Abwandllungen oder Verfeinerungen.

Zutaten:
4 Eier, 125 g Zucker, 1 Zitrone, 1/4 Liter Milch oder Sahne, 10 g Gelatine als Pulver oder Blatt, 1 Vanilleschote, Früchte oder Beeren der Saison

Zubereitung:
Zunächst die Eier sauber trennen - bereits das kleinste Quentchen Eigelb verhindert später das Steifwerden der Eiweißmasse. Die Eigelbe in eine Schüssel geben, diese in ein warmes Wasserbad stellen. Zusammen mit dem Zucker sehr schaumig rühren, so dass möglichst viel Luft enthalten ist. Einige Tropfen Zitronensaft und eventuell etwas sehr fein geriebene Zitronenschale zugeben.

Milch oder süße Sahne erwärmen, die Gelatine nach Packungsanweisung zuvor in etwas kalter Flüssigkeit auflösen und dann zur Milch/Sahne geben. Dieses Gemisch etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.

Das Vanillemark aus der Schote kratzen, Eiweiß sehr steif schlagen, Vanille dazugeben und diese Masse ebenfalls unterziehen.

Serviervorschlag / Anlaß:

Alles kühl stellen, möglichst über Nacht, und am nächsten Tag mit Kirschen, Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren servieren. Die Creme kann auch ohne Obst zu einem starken Mokka gereicht werden, ebenso eignet sie sich zum Verzieren von Tortelettes.

Streifzug durch Bayerns Küche

Empfehlung:

Bayerisches Dessert

Kochrezepte sind Geschmackssache und bieten oft Varianten und Veränderungen, wir freuen uns auf ihren Kommentar zu diesem Rezept.